Dienstag, 14. März 2017

Privilegien einer Frau




Da jene Gesprächspartnerin (siehe letzter Post) dem Mann auch Privilegien zusprach, die sie aber (wie erwartet) nicht konkret nennen konnte, hier (wieder) ein paar Privilegien, die eine Frau besitzt. 


- Beschneidung nur bei Jungen legal (§1631d BGB)

- Wehrpflicht nur für Männer legitim, Frauen dürfen "keinesfalls zum Dienst an der Waffe verpflichtet werden (Artikel 12a Grundgesetz)

- Gleichstellungsbeauftragte dürfen nur Frauen wählen und es dürfen nur Frauen gewählt werden (Bundesgleichstellungsgesetz)

- Hilfetelefongesetz für Opfer von Gewalt richtet sich ausschließlich an Frauen

- laut Aussage von Professor Ulrich Vultejus, Richter am Berliner Amtsgericht (außer Dienst) ist es bei Gerichten die Regel, dass in Strafverfahren beim Strafmaß Frauen ein "Frauenrabatt" gewährt wird

- BMFSFJ = Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend - 
aber nicht für Männer

- Vaterschaftstest kann der Mann nur mit Einwilligung der Mutter machen 
lassen, (§17 Gendiagnostikgesetz) oder aber ein Gericht das anordnet, da das Familiengericht aber meisten der Frau das Sorgerrecht zuschreibt, kommt das auf's gleiche heraus.

- §177 StGB beschreibt eine Vergewaltigung als "eindringen in den Körper". Einen Mann zum Beischlaf zwingen ist nach diesem Paragraph keine Vergewaltigung  (höchstens Nötigung, wird aber geringer bestraft).

- Kindererzeit wird in Rentenversicherung der Mutter automatisch zugeschrieben ebenso die Kinderzulage, der Vater kann es nur beanspruchen, wenn beide Elternteile zustimmen.

- im Bundessozialhilfegesetze wird die Finanzierung von Frauenhäusern geregelt, Männerhäuser sind nicht vorgesehen und müssen sich selbst finanzieren und das obwohl Männer über 40% der Opfer häuslicher Gewalt ausmachen

- im Arbeitsschutzgesetz werden Frauen geringere Lasten vorgeschrieben als für Männer, obwohl es auch kleinwüchsige und schwächere Männer und stärkere, stämmigere Frauen gibt. Männer werden mit Abstand häufiger Opfer schwerer Arbeitsunfälle werden und leiden auch häufiger an berufsbedingten Erkrankungen und Abnutzungserscheinungen. 

-Männer müssen bspw. in einer Bank Anzug tragen, Frauen dürfen sich mittlerweile sehr attraktiv kleiden. Männer können sich auf kein Recht berufen. 

- eine Frau darf sich auf Selbstbestimmung berufen, wenn sie abtreibt, das Kind also nicht möchte. Wenn der Mann das Kind nicht möchte, hat er keine Wahl. 

- weiter: ist die Mutter seines Kindes mit einem anderen Mann verheiratet, hat der leibliche Vater auch künftig kein generelles Recht zur Klärung der Abstammung.

- der Vater eines nichtehelichen Kindes muss seine Vaterschaft vor einer Urkundsperson in öffentlicher Urkunde anerkennen – üblicherweise beim Jugendamt oder einem Notar. Die Kindesmutter muss der Anerkennung zustimmen. 
(neues Trostpflaster: Leibliche Väter, die wegen der Weigerung der rechtlichen Eltern keine Vater-Kind-Beziehung aufbauen konnten, haben künftig ein Umgangsrecht und ein Auskunftsrecht zu den Lebensverhältnissen des Kindes, wenn der Umgang dem Kindeswohl dient und erkennbar ist, dass der leibliche Vater tatsächlich Verantwortung übernehmen will. Bislang konnte der biologische Vater nur dann einen Kontakt gegen den Willen der Mutter und des sogenannten rechtlichen Vaters erzwingen, wenn er bereits eine enge persönliche Beziehung zu seinem Kind aufgebaut hatte.) 

- mehr Obdachlose Männer als Frauen, mehr Strafgefangene Männer, mehr Arbeitslose Männer, Männer sterben früher, Männer machen die härteren und damit die lebensgefährlicheren Jobs, Männer begehen die meisten Suizide - aber Männer haben nur Macht! 

- Reproduktionsrechte nur für die Frau. Möchte der Erzeuger nach einer festgestellten Schwangerschaft (evtl. trotz Verhütung) nicht Vater werden, so hat dieser keinerlei Recht, sich 
ggf. von väterlichen Pflichten zu lösen. Eine Frau kann sich auf "das Recht über den eigenen Körper" berufen. Der Mann ist trotz der Tatsache, dass das Kind zur Hälfte von ihm stammt, zum Unterhalt verpflichtet. 
Auch hierbei geht es nicht darum, der Frau Reproduktionsrechte abzusprechen. Im Gegenteil. Jedoch möchte darauf hingewiesen werden, dass hier ausschließich die Frau Entscheidungsmacht besitzt. 


Weiter können hier noch einige alltägliche Vorzüge genannt werden, die eine Frau genießt... 
Jedoch dient dies höchstens zu Unterhaltungszwecken. 

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